Aus der Traum – Zerplatzt wia Seifenblosn…

Der 11.04.2016 wird wohl als schwarzer Montag in die Vereinsgeschichte eingehen.
Bis zum letzten Spiel in der Saison war nicht klar wer den Meistertitel erreichen wird.
Nach dem überraschenden klarem Sieg im Herbst, erwartete man eine solche Leistung auch jetzt. Für den verletzten Kroiss Alex sprang Zauner Ernst ein.
Der Spielverlauf startete denkbar schlecht, und das sollte sich auch nicht ändern. Zauner Ernst musste sich im ersten Spiel gegen den an diesem Abend stark aufspielenden Krottenthaler Andi mit 1:3 geschlagen geben. Ebenso musste Mayer Sigi –  gegen den an diesem Abend unschlagbaren – Ranftl Ali den Vortritt lassen.
Zu einem Duell der Spitzenklasse kam es als der Ranglistenerste Fesel auf den Ranglistenzweiten Lang traf.
Konnte Rafael im ersten Satz noch gewinnen, schaffte er es nicht sein Angriffsspiel die anderen Sätze voll auszuschöpfen und musste somit seine dritte Niederlage heuer einstecken.
Im gesamten Spielverlauf konnten wir nicht ausgleichen, ständig hinkten wir einen Punkt hinterher. Auch der Sieg von Mühlbacher gegen Krottenthaler sowie Zauner gegen Lang konnten uns keinen Ausgleich sichern.
Mayer/Zauner gewannen ihr Doppel, das Ra(ph)(f)ael Doppel ging leer aus.
Das letzte Spiel, bei einem Zwischenstand von 7:6 für St. Florian, sollte den Meister und Aufsteiger hervorbringen.
Mayer Sigi gab noch mal alles, aber gegen Krottenthaler war kein Kraut gewachsen.
Mit einer 6:8 Niederlage schloss man diese Begegnung ab, mit einem Sieg oder einem Unentschieden wäre der Titel an uns gegangen.

Nach 21 Runden en suite an der Tabellenspitze, wurde man nun in der 22. Runde auf Platz 2 verwiesen.
Natürlich hinterlässt diese entscheidende Niederlage einen äußerst bitteren Beigeschmack im ersten Moment (und bei einigen auch sicher am morgen danach).
Doch hat man sich nichts vorzuwerfen, die Spiele die verloren gingen, gingen verdient an den Gegner. Hätte, wäre, dann könnten wir vielleicht bringt uns jetzt nicht mehr weiter, sinnieren über Gründe hat im Nachhinein keinen Sinn mehr.
Was bleibt ist zum einen sicher der ungebrochene Wille nächstes Jahr mit allen Mitteln den ersten Platz zu erreichen.
Mehrmals wurde betont, und das können viele bestätigen, wie angenehm und fair der gesamte Spielverlauf gewesen ist.
Die Krone der Einzelrangliste teilen sich nur Fesel R. und Lang M. was nur fair ist.
Mühlbacher Raphael wird dritter in der Einzelrangliste.
In der Gesamt Doppelrangliste darf man sich über Platz 1 freuen.

Eine kleine Chance bleibt, das man als bester zweiter aufsteigen kann, doch das liegt nicht mehr in unseren Händen, wäre aber natürlich sicher verdient.

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