05 Runde Frühjahr 2019

1. Mannschaft – TSV Utenaich 1
Diese Runde spielten wir zuhause gegen Utzenaich. Wir erhofften uns einiges, da wir bereits in der Hinrunde auswärts gewinnen konnten. Zuhause spielen wir dennoch um einiges stärker. Aber unsere Gäste haben sich in der Winterpause verstärkt. Der Bulgare Zhekov Ivan Stefanov präsentierte sich bisher als eine richtige Verstärkung.
Wir traten ebenfalls in Bestbesetzung an. Den Start verschliefen wir komplett, da wir die ersten vier Begegnungen gleich verloren. Wann uns dies zuletzt daheim passierte ist schon sehr lange her. Angetrieben von diesem Rückstand wollten wir die Kehrtwende einleiten. Dieses Vorhaben mussten jedoch weiter verschoben werden, da auch die nächsten Spiele an unsere Gäste gingen. Letztenendes konnten nur Kroiss und Fesel punkten. Sie gewannen jeweils ein Einzel und miteinander das Doppel.
So stand es zum Schluss 3:8 aus unserer Sicht. Mit diesem Ergebnis reiht sich Utzenaich nun einen Platz hinter uns auf Position fünf der Tabelle ein.
Trotz der realativ klaren Heimpleite, waren es sehr ansehnliche Spiele, bei denen uns oftmals nur ein Tick, bzw. zwei Punkte im Satz gefehlt haben.
Bereits am Faschingsdienstag können wir auswärts in Hochburg-Ach wieder etwas gutmachen. Das Hinspielergebnis von 9:1 wird jedoch schwer zu wiederholen sein.

3. Mannschaft – Union Bad Schallerbach 1
Dass diese Runde gegen die Bad Schallerbacher mehr wie haarig werden wird, war allen Anwesenden bewusst, die die Aufstellung der Schallerbacher zu Gesicht bekamen. Dazu kam, dass wir leider nicht auf unseren Anti-Noppenspezialist Fesel G. zurückgreifen konnten – für ihn sprang Hiebl Günther in die Bresche. Mit Martin Schedlberger (1250 RC) und Trattner Thomas (1300 RC) waren gleich zwei richtige Kapazunder zu bezwingen, mit Wimmer Thomas und Werner Schedlberger war ihre Aufstellung komplett. Der Matchplan war im Vorhinein klar – Pflichtaufgaben erfüllen gegen Wimmer und Schedlberger W, dann versuchen einen ihrer zwei besseren zu besiegen. Im ersten Versuch scheiterte Mittermaier in einer 5-Satz Partie gegen Martin Schedlberger und Hasibeder Max gegen Trattner Thomas in einer 4-Satz Materialschlacht. Sigi und Günther erfüllten ihr Soll. Die Doppel wurden geteilt. Günther hatte leider auch das Nachsehen gegen Schedlberger M. . Thomas und Max blieben dafür wieder Souverän gegen Wimmer und Schedlberger W. . Dann erwartete die Zuschauer ein richtiger Krimi – Mayer Sigi musste sich gegen Trattner Thomas beweisen. Nach einem 2:0 Rückstand stand Sigi mit dem Rücken zur Wand, aber blieb eisern. Er holte die nächsten zwei Sätze – wehrte insgesamt 7 Matchbälle ab – hatte selber schon 3 und musste sich dann leider gegen Schallerbachs Nr. 1 im fünften Satz 17:15 geschlagen geben. Die Stimmung in der Halle war am Tiefpunkt – es sah glasklar nach einem Unentschieden aus. Doch wer die 3er kennt weiß, dass das Wort “Aufgeben” nicht in ihrem Wortschatz vorkommt. Die Entscheidungspartien waren klar: Günther gegen Trattner , Max gegen Schedlberger M. – auf ein Neues . Günther sah leider kein Land gegen Trattner und zog den kürzeren. Es hängt in diesem Moment alles von Hasibeder ab – die Spannung steigt ins Unermessliche. Ein Spiel auf Messers Schneide – Hasibeder kämpfte sich in eine 2:1 Satzführung. Den vierten Satz verlor er denkbar knapp in der Verlängerung. In Satz 5 standen die Karten schlecht – Schedlberger erwischte den besseren Start ging 4:1 in Führung – Max blieb dran konnte sich auf ein 8:8 rankämpfen aber die Kraft schien zu schwinden – die Niederlage lag in der Luft.

Es wird vielleicht einmal der Tag kommen, an dem sich die Schardenberger aufgeben – doch dieser Tag ist noch fern.

Es wird vielleicht einmal der Tag kommen, an dem die Schardenberger nicht mehr alles für diesen geilen Verein geben – doch dieser Tag ist noch fern.

Es wird vielleicht einmal der Tag kommen, an dem  Hasibeder Max im 5-ten Satz die Luft ausgeht -DOCH DIESER TAG IST NOCH FERN !!!!!

Hasibeder kämpfte wie ein Berserk um jeden Punkt und gab Schedlberger mit einem Abschlag zum 13:11  den Todesstoß.

Mayer und Mittermaier ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot stehlen und brachten den 8:6 Sieg in trockene Tücher.

4. Mannschaft – Union ORNETSMÜLLER-BAU Riedau 1
Leider konnten wir gegen die Union Riedau kein Spiel für uns entscheiden und verloren also klar mit 0:10. Unser Gegner stand am Ende der Partie als neuer Meister fest und wir gratulierten Riedau zum verdienten Titel und Wiederaufstieg.  Bei uns dagegen werden die nächsten Spiele entscheiden ob wir uns in der Klasse halten können. Mit Stroheim, Haid/Oed und Alkoven spielen wir noch gegen die unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegsgetümmel.

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